Nach Dauerregen und einem schlimmen Herbststurm im Norden konnte ich die Phase "Übergangsjacke" eigentlich überspringen. Der Herbst kam und das plötzlich! Dann auch noch die Zeitumstellung. Ich ertappe mich regelmäßig dabei kurz nach 19 Uhr ins Bett gehen zu wollen, weil es dunkel ist, bis ich dann über die tatsächliche Uhrzeit stolpere. Ich wollte also etwas typisch herbstliches backen und was passt da besser als etwas mit Kürbis?
Den Backblog von Paul Bokowski mit dem charmanten Namen Der muss haben sieben Sachen kannte ich schon bevor ich selbst mit dem Bloggen angefangen hatte. Leider wird dort mittlerweile nicht mehr wirklich regelmäßig gepostet. Die Rezepte im Archiv sind aber auf jeden Fall toll, darum ist der Blog definitiv einen Besuch wert. Dort habe ich auch das Rezept für diesen Kürbis Pie her (klick), das ich euch heute hier zeigen möchte.
Kürbis-Tarte
Den Backblog von Paul Bokowski mit dem charmanten Namen Der muss haben sieben Sachen kannte ich schon bevor ich selbst mit dem Bloggen angefangen hatte. Leider wird dort mittlerweile nicht mehr wirklich regelmäßig gepostet. Die Rezepte im Archiv sind aber auf jeden Fall toll, darum ist der Blog definitiv einen Besuch wert. Dort habe ich auch das Rezept für diesen Kürbis Pie her (klick), das ich euch heute hier zeigen möchte.
Kürbis-Tarte
Zutaten
275 g Mehl
150 g kalte Butter
3 El Zucker
3 El kaltes Wasser
150 g kalte Butter
3 El Zucker
3 El kaltes Wasser
Für die Kürbisfüllung
600 g Kürbis (Butternut oder Hokkaido)
2 große Eier
100 g brauner Zucker
100 ml Sahne
½ TL Zimt
2 große Eier
100 g brauner Zucker
100 ml Sahne
½ TL Zimt
eine Prise gemahlener Ingwer
+ Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Für den Teig zunächst Mehl, Butter, Zucker und Wasser mit den Knethaken des Mixers vermengen, dann per Hand zu einem glatten Teig verarbeiten. Cynthia Barcomi rät auch dazu kleine "Butternester" im Teig zu lassen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde im Kühlschrank lagern.
In dieser Zeit könnt ihr euch dem Kürbis widmen. Ich habe zwei Butternut Kürbisse gekauft, da ich mir etwas unsicher war wie viel nach dem Schälen und Entkernen davon übrig bleibt. Vom zweiten Kürbis habe ich dann nur noch die Hälfte gewürfelt. Mir hätte vorher übrigens mal jemand sagen können wie schwer sowas ist. Ich hatte schon fast damit gerechnet, das meiner Kürbisaktion mindestens ein Finger zum Opfer fällt - ist aber alles heil geblieben (Nochmal Glück gehabt).
Die Kürbiswürfel müssen dann gedämpft werden. Das dauert ungefähr eine Viertelstunde. Vor dem Pürieren solltet ihr die Würfel noch etwas abkühlen lassen.
Dann nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und kleidet eure Tarteform (28 cm) damit aus. Bei 175° für 10 Minuten blind gebacken. Danach entfernt ihr die Hülsenfrüchte und das Backpapier und backt den Boden nochmals für 10 Minuten.
In dieser Zeit stellt ihr dann die Füllung fertig. Dazu 600 g Kürbispüree (Bei mir ist noch etwas übrig geblieben. Dazu unten mehr...) mit 2 Eiern, dem braunen Zucker, der Sahne, Zimt und gemahlenem Ingwer mixen, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
Die Kürbismasse auf dem Boden der Tarteform verteilen und dann bei 150° für 45 Minuten backen.
Nach dem Backen solltet ihr die Kürbistarte noch auskühlen lassen.
Ich hatte noch etwa eine Tasse Kürbispüree übrig, das ich auch noch gerne verwerten wollte. Bei den Gefahren und Anstrengungen der Kürbiszubereitung wollte ich nichts verschwenden und meinen Donut-Maker hatte ich auch lange nicht benutz und so wurde aus der Idee dann süße, duftende Wirklichkeit.
Mini Kürbis Donuts
Zutaten
1 Tasse Kürbispüree
1 Ei
200 g Mehl
160 ml Öl
110 g brauner Zucker
1,5 TL Backpulver
etwas Salz
1 TL Zimt
etwas Vanille
Alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und mit dem Mixer zu einem glatten, dickflüssigen Teig verarbeiten. Besonders einfach und schnell geht es, wenn ihr den Teig in einen Spritzbeutel füllt und damit in die Mulden spritzt. Der Teig hat dafür eine gute Konsistenz und es geht einfach viel schneller und auch ordentlicher als mit 2 Teelöffeln. Den Teig dann mit einem Donut-Maker ausbacken, die mini Donuts auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Donut-Maker gibt es in verschiedenen Ausführungen. Ich habe den von Babycakes* und bin sehr zufrieden damit, weil ich die Form der Donuts sehr schön finde. Sie werden nicht so flach wie mit vergleichbaren Geräten. Es gibt aber natürlich auch günstigere Modelle (klick)* oder Donutbleche* mit denen man auch gute Ergebnisse erzielen kann.
Was sind eure liebsten Rezepte für den Herbst? Ich freue mich auf Tipps und gerne auch Links von euch in den Kommentaren!
Liebe Grüße, Miss B.
*Reklame/ Affiliate-Link
Kommentare
oh wie süß die mini Donuts aussehen:)
AntwortenLöschenJetzt denke ich , dass ich wirklich nen Mini-Donut Maker brauche :) ich finde auch dass Kürbis und Nüsse und auch Pilze zum Herbst gehören. In Kuchen oder Quiches und auch in Suppen... Alles was glücklich un schon ein bisschen von innen warm macht gehört zum Herbst, finde ich.
AntwortenLöschenLG Mareike
Ich selber backe viel zu selten und Kürbis mag ich auch nicht so gerne, aber trotzallem sieht es super lecker aus :)
AntwortenLöschenDein Blog sieht klasse aus,
Lg,
Vivi
http://vivivichen.blogspot.com
Die Tarte sieht einfach klasse aus! Vor allem das erste Bild mit dem rausgeschnittenem Stück gefällt mir sehr.
AntwortenLöschenLeider mag ich gar keinen Ingwer und werde ihn beim nachbacken wohl rauslassen ;)
LG Tini
Mini Donuts.. wie schön.. Ich kannte bisher nur Mini Gugls, aber Donuts mag ich eigentlich noch viel lieber. Jetzt wo wir eine Fritteuse haben, ist es eigentlich traurig, dass wir immmmer noch keine Donuts gewmacht haben.
AntwortenLöschenDie Kürbis-Tarte sieht ja toll aus und die kleinen Donuts sind total niedlich!
AntwortenLöschenIch habe grade entdeckt, dass du auch Kielerin bist:) Der Sturm letzte Woche war wirklich krass und ich habe schon mal meine dicke Winterjacke rausgekramt, die Übergangszeit verfliegt in Kiel immer im Nu ;)
Liebe Grüße,
Mia
Hallo,
AntwortenLöschenoh die Bilder sprechen wieder für sich!! Wunderbar und lecker sieht das aus!! Meine Lieblings-Rezepte im Herbst sind definitiv alle Torten und Kuchen mit Äpfeln , Pflaumen und Nüssen....irgendwie gehört das für mich zu dieser Jahreszeit dazu. ♥
Lg Sandra
Das sieht super lecker aus *-*
AntwortenLöschenUnd ich habe hier noch sei Kürbisse rumstehen,
ich denke ich probiere dein Rezept aus.
Vielen Dank (:
Meiner wird zwar nie so hübsch aussehen wie deiner aber okay
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Ein Blog ohne Kommentare ist wie ein Cupcake ohne Zucker! ^^
Danke, dass du meinen Blog versüßt.