Assata von Neulich im Leben nimmt euch heute mit nach Marokko in die Zeit der Schwarz-Weiß-Filme. Es erwarten euch getrocknete Feigen und Cranberrys und ein Gugelhupf, der so saftig und lecker aussieht, dass
Hallo ihr lieben Leserinnen und Leser von Miss Blueberrymuffin,
ich bin Assata und blogge normalerweise auf Neulich im Leben. Heute darf ich aber mit euch ins Kino gehen und darüber freue ich mich sehr! Wir schauen uns einen echten Klassiker an, „Casablanca“ mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman. Der Hollywood-Film in schwarz-weiß aus dem Jahre 1942 wurde 2002 vom American Film Institute zum besten US-Liebesfilm aller Zeiten gewählt! Ich mag den Film aber vor allem wegen des Zeitgeistes, den er transportiert und wegen seiner politischen Komponente. Und natürlich wegen der zahlreichen Zitate, die eigentlich jeder kennt. Ich habe lange überlegt, was es zum Film zu essen geben soll und habe mich schließlich für einen orientalischen Guglhupf entschieden – „Casablanca“ ist schließlich nicht nur der Name des Films sondern auch größte Stadt Marokkos und Schauplatz der Handlung.
Für
eine mittlere Guglhupfform (ca. 1 l Inhalt)/ Rezept inspiriert von
hier
100
g Butter
100 ml Milch
250 g Mehl
1 Pk Trockenhefe
1 TL Zimt
50 g Zucker
1 Ei
100 g getrocknete Feigen
75 g getrocknete Cranberrys
50 g Walnüsse
100 ml Milch
250 g Mehl
1 Pk Trockenhefe
1 TL Zimt
50 g Zucker
1 Ei
100 g getrocknete Feigen
75 g getrocknete Cranberrys
50 g Walnüsse
Die
Butter schmelzen, die Milch dazugeben, erwärmen und vom Herd nehmen.
Mehl, Hefe, Zimt und Zucker vermischen. Die Butter-Milch-Mischung und
das Ei dazugeben und mit den Knethaken des Rührgeräts zu einem
glatten Teig verkneten. An einem warmen Ort zugedeckt etwa 45 Minuten
gehen lassen. In der Zwischenzeit die Feigen und die Cranberrys klein
schneiden und die Walnüsse hacken. Unter den Teig kneten. (Eventuell
2 EL zum Verzieren übrig lassen.) In eine gefettete Form geben und
nochmal etwa 30 Minuten zugedeckt gehen lassen. Im vorgeheizten
Backofen etwa 40 Minuten backen. (Stäbchenprobe! Bei mir ist der
Kuchen oben sehr dunkel geworden, war aber noch nicht durch. Dann
eventuell mit Alufolie abdecken. Auf jeden Fall gut beobachten!)
Abkühlen lassen und aus Puderzucker und Zitronensaft einen dicken
Guss anrühren.
Miss
B. hat mir auch ein paar Fragen gestellt, die ich natürlich gerne
beantworte:
Was
macht deinen Blog aus?
Auf
Neulich im Leben gibt es vor allem jede Menge (süße) Rezepte. Ich
backe unheimlich gerne und möchte diese Leidenschaft mit meinen
Leserinnen und Lesern teilen – ich veröffentliche aber nur das,
was mir gelungen ist und mich wirklich überzeugt hat. Hin und wieder
stelle ich auch Lieblingsplätze vor oder ein schönes Kochbuch. Auf
meinem Blog gibt es vor allem eine bunte Mischung von Dingen, die
mich glücklich machen und ich hoffe, damit auch manche dazu zu
inspirieren, Freude in den kleinen Dingen zu finden.
Süßes
oder salziges Popcorn?
Ich
glaube, ich habe überhaupt noch nie salziges Popcorn probiert –
will ich aber auch gar nicht. Auf jeden Fall süßes Popcorn, am
liebsten ganz frisch. Mmmm, und wenn es dann schon an der Kinokasse
danach duftet…
Wann warst du zuletzt im Kino und was hast du geschaut?
Ich
war erst vor ein paar Tagen endlich mal wieder im Kino. Ich liebe es,
ins Kino zu gehen, habe aber viel zu selten Zeit dafür. Angeschaut
habe ich „Der Geschmack von Apfelkernen“, ein sehr intensiver,
spannender und nachdenklich-stimmender Film mit eindrucksvollen
Bildern.
Letzte Reihe oder Mitte? Wo sitzt du im Kino am liebsten?
Da
ich nicht gerade zu den Größten zähle, soll vor allem niemand vor
mir sitzen, aber normalerweise wähle ich einen Platz in der Mitte.
Erzähl mal von deinem Lieblingsfilm…
Es
gibt sehr viele Filme, die ich richtig gut fand und die mich
berührten. Aber normalerweise schaue ich jeden Film nur einmal an –
außer „Amy und die Wildgänse“. Ich war fünf oder sechs als er
ins Kino kam und ich habe diesen Film ungelogen bestimmt 15 Mal
gesehen, mehrmals im Kino, auf Videokassette und auf DVD. Kein Film
macht mich so glücklich wie dieser und auch nach dem 15. Mal heule
ich noch beim Happy End. Ich kann gar nicht sagen warum, vielleicht
wegen der Hauptdarstellerin die jahrelang mein großes Vorbild war,
sicher auch wegen der Tiere, wegen des Zusammenhalts der
Protagonisten und wegen der schönen Bilder. Heute erinnert er mich
an früher, an meine Kindheit. Ich fühle mich mit diesem Film
wunderbar geborgen.
Es
war mir eine Freude, dein Gast zu sein, liebe Miss B. und ich bin
schon sehr gespannt auf die nächsten Beiträge von „Kino in der
Küche“. Ich freue mich, wenn ihr mich mal besucht – für heute
bleibt mir nur noch zu sagen: Film ab!
Vielen Dank für deinen wundervollen Post! Deine Bilder sind ein Traum. Man fühlt sich beim Betrachten sofort in die Zeit und die Stadt versetzt... in Farbe versteht sich!
Liebe Grüße, Miss B.
Kommentare
Bei den tollen Bildern will man gleich den Film sehen und dabei ein Stück von dem Kuchen essen. :)
AntwortenLöschennom nom nom, das sieht sehr lecker aus und scheint perfekt zu sein wenn mal jemand zum kaffee vorbeikommt.
AntwortenLöschensieht wirklich sehr lecker aus!
AntwortenLöschenliebe grüße
nora&laura
Ganz tolle Bilder und Casablanca habe ich schon viel zu lange nicht mehr gesehen. Danke für die schmackhafte Erinnerung ;)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Mia
Wow, die Bilder sind wirklich traumhaft schön!!! Ganz toller Beitrag.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Daniela
Ohhhhh… schon als ich die Einleitung gelesen habe ("Marokko und Schwarzweiß-Filme") wusste ich, dass jetzt mein absoluter Lieblingsfilm auf dem Programm stehen würde. Casablanca! Was für ein toller Film - und was für tolle Köstlichkeiten passend dazu.
AntwortenLöschen♥sabrina
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Ein Blog ohne Kommentare ist wie ein Cupcake ohne Zucker! ^^
Danke, dass du meinen Blog versüßt.