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Miss B. unterwegs in Aachen... [Teil II]

Foto: Stephan-Rauh.com
Der zweite große Programmpunkt des Blogger-Events von Lambertz war die Werksbesichtigung. Nach der leckeren kleinen Mahlzeit haben wir uns alle wieder in die weißen Kittel geschwungen und Häubchen aufgesetzt.

(Zu Teil I bitte hier entlang: klick)

Foto: Stephan-Rauh.com


Kaum hatte ich den Produktionsbereich betreten fühlte ich mich als hätte man mich gepackt und in einem Galileo-Beitrag geworfen, fehlte irgendwie nur noch Christopf von der Sendung mit der Maus. Statt Christopf hatten wir dann den Produktionsleiter, der aber bestimmt noch netter war und uns von der Teigproduktion bis hin zur Verpackung durch das Werk geführt und alles genau erklärt hat. 

Foto: Stephan-Rauh.com
Diese MENGEN an Teig muss man sich einfach mal vorstellen. Wenn der Mixer größer ist als du selbst, dann weißt du was los ist und da haben sie gleich mehrere von. Hier wird gerade Teig für Butterspekulatius hergestellt. Die schweren Teige, wie der Printenteig oder der für die Bio-Haferkekse wird in anderen, noch größeren Knetmaschinen hergestellt. Das war wirklich beeindruckend. Ich musste immer an meinen kleinen Mixer daheim denken und innerlich schmunzeln. 

Foto: Stephan-Rauh.com


Eine kleine Spekulatius-Armee rollt vom Band und macht sich am anderen Ende des Bands auf den Weg auf die Weihnachtsteller dieser Welt. Ab wann gibt es bei euch offiziell Weihnachtsgebäck? In meinen Einkauftswagen wandern Spekulatius, Lebkuchen und Dominosteine ab dem ersten Advent. Dann freue ich mich aber auch schon so richtig darauf. Mr. B. ist da nicht ganz so konsequent. Die erste Tüte Spekulatius schmuggelt er meist schon ein, zwei Wochen vorher in die Wohnung. 

Foto: Stephan-Rauh.com
Schwupps, da werden die Haferkekse, deren Unterseite gerade noch mit Schokolade überzogen wurde, umgedreht. Durch das Herunterrutschen vom Metallband entsteht die typische Zeichnung auf der Schokolade, die den Keksen einen rustikalen Look verpasst.

Foto: Stephan-Rauh.com
Die Herstellung der Dominosteine war wirklich etwas fürs Auge. Die Teigplatten werden zuerst mit duftendem, warmem Apfelgelee überzogen! Das hat so unglaublich lecker gerochen.... hmmm... richtig, richtig gut! Dann kam noch eine Schicht Persipan drüber, bevor dann der in meinen Augen schönste Produktionsschritt kam und die kleinen noch nackten Dominosteine einen glänzenden Schokoladenmantel bekommen. Lambertz produziert übrigens 5 Millionen Dominosteine am Tag. Das ist unglaublich, oder? Wir durften sogar ein paar  direkt vom Band naschen. Die aus der Packung schmecken aber tatsächlich besser, weil sie dann schön durchgezogen sind.

Foto: Stephan-Rauh.com
Wir durften total viel probieren. Das war unglaublich. Die süße Verführung lauerte aber auch überall. Wir waren alle total satt, als wir am Ende der Werksführung angelangt waren. Spannend war es auf jeden Fall. Ich habe viele Eindrücke von diesem Tag mitgenommen. Zum Abschied gab es dann noch Geschenke. Jeder bekam noch eine Schürze, eine DVD und das Buch Genuss Ansichten, welches zum 325-jährigen Lambertz-Jubiläum erschien. Dazu durften wir uns alle noch über ein Paket mit Produkten freuen (auf dem unteren Bild seht ihr eines davon). Das wir das alles kaum noch tragen konnten, ist dann wohl als wirkliches Luxusproblem zu bezeichnen...

Foto: Linda Sasse


Mit dem Taxi ging es dann erst kurz zurück ins Hotel, um unsere Päckchen und Tüten zurück zu bringen. Zum Abschluss eines rundum gelungenen Tages wurden wir noch zum Essen eingeladen. Mit Blick auf das historische aachener Rathaus ließen wir den Abend dann entspannt ausklingen und sprachen über unsere Eindrücke. Die Organisation war wirklich fabelhaft. Ich habe mich die ganze Zeit gut aufgehoben gefühlt, habe viel Neues gelernt, nette Menschen getroffen und hatte unglaublich großen Spaß an dem Event. Ich werde nun wohl bei jedem Bissen Lebkuchen an diesen Tag zurück denken.

Liebe Grüße, Miss B.

Für dieses Event wurden Reise- und Hotelkosten von Lambertz übernommen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für die Einladung bedanken. Die Fotos wurden von einem Fotografen gemacht, der den Tag begleitet hat.

Kommentare

  1. Beim Durchlesen deines Beitrags musste ich mir die ganze Zeit vorstellen, wie lecker es dort wahrscheinlich gerochen hat. Am liebsten wäre ich in deine Bilder eingetaucht ;)

    Liebe Grüße
    Elena

    P.S. Übrigens sehr toller Bericht!

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