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Welchen Gelierzucker nehme ich eigentlich? #meingemachtes


Auf nach Hamburg! Blogger treffen, Marmelade kochen, Neues mit dem Team von Diamant Zucker und Leifheit lernen und dabei der Frage nachgehen: Welchen Gelierzucker nehme ich eigentlich? 1:1 oder 2:1? Funktioniert ein 3:1 Gelierzucker überhaupt mit Blaubeeren? Was ist denn wenn ich ein Gelee machen möchte? Mit diesen und noch mehr Fragen bin ich der Einladung nach Hamburg gefolgt und eins kann ich jetzt schon sagen: Sie wurden alle beantwortet. Meine Eindrücke und was ich dort gelernt habe möchte ich heute mit euch teilen!


Nachdem ich gerade noch pünktlich ankam (Ich hatte ja mit Baustellen gerechnet, aber nicht so...) setzten wir uns zunächst an eine wunderschön eingedeckte Tafel in der Sturmfrei Bude in Hamburg. Während und die Damen vom Team Diamant Zucker und Leifheit Wissenswertes übers Unternehmen und das Sortiment berichteten, wurde gemütlich gefrühstückt. Natürlich mit ganz vielen Fruchtaufstrichen. Marmelade gab es jedoch nicht, denn Erdbeermarmelade gibt es nicht! Wie? Was? Warum? Richtig heißt es Erdbeerkonfitüre, denn Marmelade dürfen sich nur Aufstriche aus Zitrusfrüchten nennen. 


Weiter ging es mit einer Blindverkostung von Erdbeerkonfitüren, die mit unterschiedlichen Gelierzuckern hergestellt worden waren. Damit wurde auch meine dringlichste Frage beantwortet. Ja, man kann mit jedem Gelierzucker aus jeder Frucht Marmelade oder Konfitüre kochen. Es ist allein Geschmackssache! Ich bin ein Erdbeer-2:1-Typ! Jeder Gelierzucker funktioniert mit jeder Frucht. Ob eine Johannisbeer-Konfitüre mit einem 3:1 Gelierzucker schmeckt ist eine andere Sache. Bei der Wahl des Zuckers sollte man also immer im Hinterkopf haben wie süß oder sauer die Frucht ist und danach den Gelierzucker auswählen. 


Geschmacklich überzeugt hat mich auch der Diamant Gelierzauber*, der kalt mit den Früchten püriert wird. Das ging wirklich schnell und hat unglaublich fruchtig geschmeckt! Tolle Sache! Das werde ich sicher mal am Wochenende ausprobieren. Schließlich kann man ganz schön Eindruck schinden, wenn man morgens mal eben schnell einen leckeren Fruchtaufstrich zaubert. 


Später ging es dann ans richtige Kochen. Aufgeteilt in mehrere kleine Gruppen wurden wie wild Kirschen entsteint, Schokolade gehackt und auch mal ein Schuss Kirschwasser in den Topf gegeben. Wir haben einen echten Kuchenklassiker eingekocht und leckere Schwarzwälder-Kirsch-Konfitüre gekocht. Dabei bloß nicht das Näschen über den Topf halten. Es riecht fantastisch, aber von dem Dampf bekommt man vielleicht einen kleinen Schwipps... 


Gemeinsam wurde ein Marmeladenglas nach dem anderen befüllt und zwischendurch natürlich auch immer wieder geschaut was an den anderen Kochstellen leckeres geschnippelt und gerührt wurde. In meiner Gruppe haben wir neben der Schwarzwälder-Kirsch-Konfitüre noch einen Blaubeer-Orangen-Aufstrich, für den wir ein halbes Kilo Orangen filetiert haben und ein Aperol-Sprizz-Gelee gekocht.


Mein Lieblingsrezept des Tages möchte ich gerne noch mit euch teilen. Natürlich habe ich mir da ein leckeres Blaubeer-Rezept ausgesucht...

Blaubeer-Orangen-Aufstrich (ca. 8 Gläser zu 250 ml)


Zutaten  
1 kg Heidelbeeren
500 g Orangenfilets
500 g Diamant Gelierzucker 3:1

Die Heidelbeeren zuerst waschen und in einen großen Topf geben. Die Orangen schälen, Orangenfilets schneiden und diese ebenfalls in den Topf geben. Die Früchte gemeinsam pürieren. Es sollten nun genau 1,5 kg Fruchtpüree im Topf sein. Dieses Fruchtpüree mit Diamant Gelierzucker 3:1 unter Rühren zum Kochen bringen und starker Hitze unter Rühren 3 Minuten sprudelnd kochen (Kochzeit beginnt, wenn sich das Blubbern im Topf nicht mehr wegrühren lässt) lassen. Den heißen Fruchtaufstrich sofort ausgekochte Gläser füllen und diese gut verschließen.   


Für Gelees gibt es von Diamant noch einen extra Gelierzucker, der besonders gelingsicher ist. Damit konnten wir besonders leicht ein Gelee aus Aperol Spritz und Orangensaft herstellen. Das sah so sommerlich-orange aus und lacht einen auf dem Brötchen richtig an!


Als "richtiger Foodblogger" kann man natürlich nicht mit einem nackten Glas nach Hause gehen. Ich habe mich sehr über den schönen Tisch mit den vielfältigen Dekorationsartikeln gefreut. Kleine Deckchen für den Deckel, Anhänger und Bänder! Ich wollte am liebsten ALLES benutzen...



Nachdem dann alle emsig ihre Gläschen aufgehübscht hatten, wurde noch viel in lockerer Atmosphäre gequatscht und natürlich auch noch fleißig die Marmeladen, Konfitüren und Gellees der anderen Gruppen probiert. Die Sorte Kirsch-Erdbeer-Kokos wurde bei uns am Nachbar-Tisch zubereitet und duftete beim Kochen ganz fantastisch. Die musste ich natürlich zuerst probieren! Hmmm... so lecker!

Irgendwann ging es dann satt, glücklich und voll bepackt zurück nach Kiel. Ich bedanke mich bei Diaman Zucker und Leifheit für den wundervollen Tag und die grandiose Organisiation und bei den anderen Bloggern mit denen der Tag unfassbar viel Spaß gemacht hat! Und wisst ihr was das alleralleraller-tollste-schönste-beste im Goodie Bag war? Der USB-Stick mit allen Rezepten! 



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Kommentare

  1. Das hört sich ganz nach einem tollen und interessanten Tag an!Wie könnte ich denn an die Rezepte für die Schwarzwälder-Kirsch-Konfitüre und das Aperol -Sprizz-Gelee kommen?Auf der Diamantzucker-Seite ist es leider nicht.
    Viele Grüsse,
    Monika

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    1. Hallo Monika, schreibe mir deswegen bitte eine Mail, dann kann ich dir die Rezepte schicken.

      Liebe Grüße, Miss B.

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  2. Oh wie toll....

    Die schön verpackten Gläschen find ich natürlich Ober-Süß...

    Liebe Grüße
    Karen

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  3. Wie schade, ich hatte auch eine Einladung und konnte nicht. Eure Berichte sagen: Es hätte sich wirklich gelohnt :) Das Rezept werden ich mal ausprobieren, denn Blaubeermarmelade esse ich am liebsten! Liebe Grüße, Carina

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  4. Die Gläser sehen ja richtig süß aus. Tolle Idee! Lg, Karin

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  5. Das klingt ja alles total lecker - danke das Du so ausführlich von diesem tollen Event berichtet hast.
    Für das Aperol Spritz Gelee Rezept stellt ich mich gerne auch an und frag ganz lieb ob ich das bitte auch bekommen könnte ;-)))))?

    Bis jetzt habe ich immer 2:1 verwendet, möchte für mein Quittengelee aber mal einen anderen Zucker ausprobieren, da es sehr lange dauert bis das Gelee "stabil" ist.

    Ganz liebe Grüße
    Karin

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