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Mein schönster Marmorkuchen #Rührkuchenqueens


"Rührkuchen an die Macht!" lautet heute der Schlachtruf von Liv, Sonja, Karen, Froilein Pink und mir. Denn wenn wir ehrlich sind, wird diesem vermeidlich langweiligem Klassiker viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Bei all den süßen Cupcakes und hübschen Törtchen hier auf dem Blog wird es einfach mal Zeit für einen MARMORKUCHEN! Jawohl! Die anderen Mädels zeigen auch heute auf ihren Blogs was sie alles aus einem simplen Rührteig zaubern. Eins kann ich jetzt schon verraten. Die Ergebnisse könnten nicht unterschiedlicher sein! Rührkuchenvielfalt auf der virtuellen Kaffeetafel.


Bevor es jetzt den Anschnitt von meinem hübschen Marmorkuchen zu sehen gibt, muss ich noch ein Geständnis machen: Als Kind war ich wahnsinnig krüsch was Kuchen anbelangt (und eigentlich auch alles andere). Die einzigen drei Kuchen, die ich gegessen habe waren Opas Käsekuchen, Mamas Marmorkuchen und Mohnkuchen. Punkt. Mehr nicht! Warum weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, aber ich bin froh, dass sich das geändert hat. Sonst wäre die Rezeptschublade heute nicht so voll. Ihr wisst jetzt aber, dass ich einen reichen Erfahrungsschatz habe was die Verkostung von Marmorkuchen angeht und wenn ich nun sage, dass der hier richtig gut ist, dann meine ich das auch so!


Schoko, Vanille? Da geht mehr! Meinem Marmorkuchen habe ich neben den zwei klassischen Komponenten noch eine dritte hinzugefügt. Frucht musste mit rein und da habe ich mich diesmal für schwarze Johannisbeere entschieden.

Zutaten (20 cm)

250 g Butter
200 g Zucker
4 Eier (Größe M)
375 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100 ml Buttermilch + 4 EL
1 EL Vanilleextrakt
2 EL Kakaopulver
2 EL Fruchtpulver (z. B. Schwarze Johannisbeere)*
(eventuell etwas pinke Lebensmittelfarbe*)
+150 g Kuvertüre (zartbitter)
+ 50 g CakeMelts, lila*
+ weiße Zuckerstreusel in verschiedenen Größen

Für den Rührteig zuerst Butter und Zucker zusammen aufschlagen. Dann nach und nach die Eier und den Vanilleextrakt hinzufügen. Mehl und Backpulver in einer zweiten Schüssel vermengen und abwechselnd mit 100 ml Buttermilch zum Teig geben. Den hellen Teig auf drei Schüssel verteilen und dabei eine Portion etwas größer lassen. Die größte Portion wird hell gelassen. In die zwei anderen Schüsseln rührt ihr jeweils 2 EL Kakaopulver oder Fruchtpulver und 2 EL Buttermilch ein. Wer möchte kann zusätzlich noch etwas Lebensmittelfarbe zum Johannisbeerteig geben. Zum leichteren Verteilen könnt ihr die drei Teigportionen dann in Spritzbeutel geben. Füllt die drei Teigsorten abwechselnd und durcheinander in die gefettete und bemehlte Backform. Zum Schluss könnt ihr mir einer Gabel noch Schlieren ziehen, um eine besonders hübsche Marmorierung zu erreichen. Gebacken wird der Gugel bei 175° Ober und Unterhitze für ca. 50 Minuten.


Den Gugel solltet ihr nach dem Backen noch ca. 15 Minuten in der Form abkühlen lassen, ehe ihr ihn aus der Form stürzt. Ich liebe den Moment, wenn er heil heraus rutscht und alles gut gegangen ist! Wer möchte, kann den Gugel jetzt noch verzieren. Dafür einfach etwas Kuvertüre schmelzen und über den Gugel gießen. Diese etwas antrocknen lassen und dann CakeMelts in lila schmelzen und diese dann in Streifen über die dunkle Kuvertüre ziehen. Noch ein paar Streusel drauf und fertig ist der schöne Marmorkuchen!


Ich freue mich sehr, wenn mein kleiner Marmorkuchen bald auf eurer Kaffeetafel landet. Er ist nicht nur bildschön, sondern hat auch noch tolle innere Werte, denn er schmeckt super und ist unschlagbar saftig! Wer noch mehr Rührkucheninspiration sucht, wird hier und bei Instagram unter den Hashtags #Rührkuchenqueens und #Rührkuchenretter fündig:

fructosearme Zitronen-Mohn Donuts mit weißer Schokolade von Sonja
- Marmorierter Nougatrührkuchen von Froilein Pink
Zwetschgen Rührkuchen von Karen
Peanut Butter Layer Cake von Liv

*Reklame/ Affiliate Link

Kommentare

  1. Sieht superlecker aus, dein Marmorkuchen! Genau das richtige für einen spontanen Sonntagskaffeeklatsch. Deine pinke Etagere ist ja wohl auch mal ein Traum. ��

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  2. Liebe Miss B.,
    dein Rührkuchen sieht so lecker aus! Mit dem Gesicht zuerst, würde ich mich drauflegen!
    Liebe Grüße,
    Pinki

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  3. Oh wow die Farben sind ja superklasse. Eine gute Idee einen "einfachen" Rührkuchen so schön zu verzieren. Mit Kerzen kann ich mir den auch super als Geburtstagskuchen vorstellen. Muss ich unbedingt probieren.
    Liebste Grüße
    Simone

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  4. Der sieht aber auch wirklich wunderschön aus!

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  5. Du hast den Kuchen schön du hast den Kuchen schön du hast du hast den Kuchen schön! *träller*
    LIebste Katha - hau mich doch bitte nicht immer so vom Hocker mit deinen endgeilen Kreationen!

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  6. Eine tolle Idee, Marmorkuchen mit einer fruchtigen Komponente zu verfeinern.
    Macht natürlich auch optisch was her!
    Jetzt kommt ja auch wieder die Back- und Naschzeit...
    Herbstliche Rosengrüße von Christine

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  7. Wow, also da sind ja Kuchen, Tortenständer und Nagellack farblich aufeinander abgepasst. Das nenn ich perfekte Inszenierung. Total lecker sieht das aus und Marmorkuchen ist eh toll.
    Liebe Grüße,
    Daniela

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