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Wie wir das beste aus zwei Tagen Amsterdam gemacht haben!


Nach einem wunderschönen langen Grachtenspaziergang, zu dem ich euch vor Kurzem schon mitgenommen habe, gibt es natürlich noch viel mehr zu erleben, zu entdecken und natürlich zu essen! Da wir Sonntag am frühen Vormittag ankamen und am Dienstag Nachmittag schon wieder gen Heimat aufbrechen mussten, blieb uns nicht viel Zeit, um die Stadt zu erkunden. Mir liegt bei Städtetrips am Herzen viel zu sehen ohne dabei in Stress zu verfallen und von einem Hot Spot zum anderen zu hechten. Für mich machte es daher Sinn vorher einige Dinge rauszusuchen, die ich mir gerne ansehen möchte. Fest standen vorher der Besuch im van Gogh Museum, Essen in einem klassischen Pfannkuchenhaus, der Besuch der Heineken-Brauerei (Der Blaubeerbruder trug mir auf ihm ein T-Shirt mitzubringen) und der Blumenmarkt. Dann hatte ich noch einige Lokale, Bars und Läden aufgeschrieben, die optional sind. Wir wollten uns genug Freiräume lassen, um uns auch mal von der Stadt treiben und überraschen zu lassen. Eines kann ich jetzt schon sagen: Amsterdam hat uns tatsächlich eine wundervolle Überraschung bereitet! Und das gleich am ersten Abend mit einem wundervollen Jahrmarkt am Königspalast, den wir zufällig entdeckt haben.


Was folgte war die wohl romantischte Riesenradfahrt meines Lebens mit einem Sonnenuntergang über Amsterdam wie er schöner nicht hätte sein können. Man muss auch einfach mal Glück haben! Danach waren wir noch essen und sind dann zurück zu unserem Bed & Breakfast gelaufen. Natürlich nicht ohne einen Zwischenstopp für den tollen (fast-)Vollmond einzulegen und uns zu verlaufen, da wir unseren Stadtplan verloren hatten.


In den nächsten Tag sind wir mit einem fantastischen Frühstück auf dem Zimmer, mit tollem Blick auf die Leidsegracht gestartet. Von frisch gepresstem Orangensaft, über frische Brötchen, Apfeltaschen, Frühstückseier und Kakao war alles dabei. Wir hatten übrigens das schönste Zimmer Amsterdams, ach was sag ich: Der Welt! 



Ein Highlight war für mich der Blumenmarkt. Irgendwie hatte ich mehr frische Schnittblumen erwartet, es wurden allerdings eher Blumenzwiebeln angeboten. Die sind aber eh viel bessere Mitbringsel aus der Stadt. Für unsere Mütter haben Mr. B. und ich je eine bunte Mischung an unterschiedlichen Tulpenzwiebeln zusammengestellt, die uns dann im nächsten Frühjahr wieder an den schönen Trip erinnern! 

Nachtrag: Man hat mich übers Ohr gehauen... alle Tulpen waren rot! Hrmpf...


Sogar die Cupcakes tragen hier Tracht... 


So einen typischen Touristenkäseladen haben wir auch aufgesucht und uns durch das Angebot probiert. Ein Stück Käse und ein kleines Dattelbrot haben wir dann mitgenommen. Man braucht schließlich etwas zu Essen, wenn nach dem Urlaub die Bilder angesehen werden. 
Für alle die ein bisschen runter kommen möchten, ist der Vondelpark einen Besuch wert. Man kann dort prima Picknicken und sich etwas erholen. 



Der große I amsterdam Schriftzug vor dem Rijksmuseum ist ein richtiger Touristenmagnet. Todesmutig bin ich auch noch herauf geklettert! Der Museumsplein sollte auf jeden Fall auf euren Programmzetteln stehen. Wir hatten unfassbares Glück. Die Besitzer vom Bed&Breakfast haben uns noch ihre Jahreskarte für das Van-Gogh-Museum geliehen, sodass wir einfach an der (ungelogen) mehrere hundert Meter langen Schlange vorbei gehen und kostenlos das Museum besuchen konnten. Aber auch das Anstehen hätte sich gelohnt! 



Die kleine Chocolaterie "Pompadour" hatte ich zufällig entdeckt, da sie nur ein paar Straßen von unserer Unterkunft entfernt lag. Hier haben wir uns mit köstlichen Pralinen eingedeckt. Ohhh... diese Schoko-Himbeer-Trüffel! 



Da mich kurz vor dem Pfannkuchenhaus mein Kameraakku verlassen hat und ich euch hier nun nicht mit hunzeligen Handybildern aus einem urigen Souterrain-Lokal beglücken möchte, müsst ihr mir hier einfach blind vertrauen. Meine Poffertjes mit Honig, Amaretto, Walnusseis und jeder Menge Sahne waren mindestens genau so köstlich wie Mr. B.'s gigantischer Apfelpfannkuchen! Die Pancake Bakery in der Prinsengracht schien zwar etwas tourischtisch angehaucht, hat aber definitiv Spaß gemacht und war für mich ein besonderes Erlebnis. Ein ganzes Restaurant für Pfannkuchen mit süßen und herzhaften Rezepten - Himmlisch! 

Amsterdam, wann sehen wir uns wieder?


Kommentare

  1. Es klingt nach einer so schönen Zeit, schade, dass dich dann dein Akku verlassen hat. Die Pfannkuchen hätte ich zu gern gesehen. :D
    Ich folge dir jetzt übrigens auch bei Instagram. ♥
    liebst Elisabeth-Amalie

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  2. Was für wunderschöne Bilder! Ich möchte so unheimlich gern mal nach Amsterdam. Eigentlich ist es ja wirklich nicht weit, aber ich war leider noch nie da...

    Liebst
    Laura von www.mrssparkle.de

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  3. Ohhh wie toll! Ich möchte dort auch unbedingt nächstes Jahr mal hin. Danke für die schönen Tipps :)
    Liebe Grüße,
    Ela

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  4. Tolle Fotos! Ich muss dort demnächst auch unbedingt mal hin. Dankeschön für die vielen, inspirierenden Eindrücke!

    VG, Steffi

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  5. Ooooh, das macht große Lust auf Amsterdam! Verrätst du das Hotel?

    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. Hallo Sarah, das war das Bed & Breakfast "Blossom" in der Leidsegracht! :)

      Liebe Grüße, Miss B.

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