×

Cremiges Rhabarber Eis-Dessert ohne Eismaschine


Die große Rhabarber-Sause geht weiter. Letzte Woche habe ich mit dem selbstgemachten Rhabarber-Kompott schon köstliche Quark-Pudding-Schnecken mit einem weißen Schokoladen-Guss gebacken. Heute hauen wir das restliche Kompott auf den Kopf und machen ein schnelles Eis-Dessert! Das Eis besteht nur aus drei Zutaten, funktioniert prima ohne Eismaschine und ist trotzdem super cremig! Dann noch mit Rhabarber und Keksen: Volltreffer!  


Die Schichtung habe ich mir bei einem richtigen Klassiker, dem kalten Hund, abgeguckt. Das "kalt" nehmen wir heute wörtlich und nehmen statt Schokolade eine leckere Rhabarber-Eismasse. Wer möchte, kann in einer Silikonform* auch noch ein paar Eis-Gugl herstellen und das Dessert damit verzieren. Sieht super süß aus und ist nicht wirklich mehr Aufwand. 


ZUTATEN (Kastenform 30 cm)
500 ml Sahne
400 ml gezuckerte Kondensmilch
250 g Rhabarber-Kompott
1 Packung Butterkekse
auf Wunsch etwas Lebensmittelfarbe in pink

Die Sahne nicht ganz steif schlagen. Dann unter langsamen Rühren die gezuckerte Kondensmilch dazu gießen. Danach das Kompott unter heben. Wer möchte kann dann noch etwas Speisefarbe zu der Masse geben.
Die Masse könnt ihr nun sofort abwechselnd mit den Keksen in der Form schichten. Solltet ihr eine normale Kastenform* verwenden, müsst ihr diese mit Backpapier auskleiden, damit ihr euer Eis später heraus lösen könnt. Alternativ könnt ihr die Form vor dem Servieren auch kurz in warmes Wasser stellen. Dann sollte eurer Eis auch leicht heraus gleiten, wenn ihr die Form stürzt. Mit einer Silikon-Backform* habt ihr es dann doch ein wenig leichter. Das Eis sollte in der Form über Nacht durchfrieren.


Etwa 10 Minuten bevor wir es angeschnitten haben, solltet ihr das Eis aus dem Kühlfach nehmen. Dann lässt es sich etwas leichter schneiden. Das Rhabarber-Dessert habe ich an meinem Geburtstag der Familie serviert und es kam geschmacklich (Rhabarber = Heimspiel) sehr gut an und auch die Form der Darbietung fand Anklang! So wünsche ich mir das!
Alternativ zum Kompott könnt ihr auch Fruchtpüree unter rühren. Dann solltet ihr vorher noch abschmecken, ob ihr noch Zucker hinzufügen möchtet. Je nach Fruchtsorte wird das Eis cremiger oder fester. Das hängt mit dem Wassergehalt der Früchte zusammen. Mit Banane wird es super-duper cremig, mit Melone eher fester. Ihr versteht? 


Weiterer Vorteil neben dem tollen Geschmack: Das Dessert lässt sich ausgezeichnet vorbereiten. Da ich das Eis schon ein paar Tage vorher zubereitet und dann im Kühlfach zwischen gelagert hatte, bin ich an meinem Geburtstag trotz drei Gängen nicht in Stress geraten und konnte das Essen auch genießen!

*Reklame/ Affiliate Link

Kommentare

  1. Ach du meine Gute - das sieht ja total lecker und zauberhaft aus!
    Eine wundervolle Idee mit den Keksen. Vielleicht schmeckt mir der Rhabarber nun endlich in dieser Version.

    Danke für das Rezept, das wird gleich am Wochenende ausprobiert.

    Liebe Grüsse - Karin

    AntwortenLöschen
  2. Mmmh, du kommst echt auf die besten Ideen! :)
    Das Eis wäre jetzt super bei diesen Temperaturen...

    xx
    ani von ani hearts

    AntwortenLöschen
  3. Das klingt so gut und ist gar nicht so schwer. Ich speichere mir das mal ab und übertrage das Rezept auf Erdbeeren, denn mit Rhabarber habe ich dieses Jahr schon einiges angestellt. :D Danke ♥

    Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

    AntwortenLöschen
  4. Oh man das kingt so toll. ich hab zum Glück noch Rhabarberkompott da :) Das werde ich testen :)

    Liebe Grüße
    Elsa

    AntwortenLöschen
  5. Habe das Eis gestern (Karfreitag) zum Nachtisch serviert. Anstatt den Biscuits habe ich, nachdem das Eis bereits ein wenig gefroren war, zerbröckeltes Merringue unter die Masse gehoben. War super lecker und sah dank der zugefügten Lebensmittelfarbe auch toll aus!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Ein Blog ohne Kommentare ist wie ein Cupcake ohne Zucker! ^^
Danke, dass du meinen Blog versüßt.