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Meine Top 10: Kleine Backhelfer, die euch das Leben leichter machen!


In den letzten Monaten habe ich immer mal wieder Mails erhalten mit Fragen zu einer Art "Backgrundaustattung" oder zu den Produkten, die ich gerne verwende. Eine davon war besonders süß! Da fragte mich ein junger Mann, was er denn seiner Freundin, die gerade das Backen als Hobby für sich entdeckt hat, am besten zum Geburtstag schenken könnte. Das hat mich zu diesem Post inspiriert. Natürlich empfehle ich jedem in einen guten Handmixer zu investieren. Wer sehr viel backt, kann auch über einen Standmixer nachdenken. Aber ich möchte in diesem Post über die kleinen Dingen sprechen, die man sich auch mal zwischendurch zulegen kann, um sich die Arbeit in der Küche leichter und die eigenen Backergebnisse noch besser zu machen! Diese 10 Backhelfer verwende ich besonders gerne:

1. Einwegspritzbeutel Bekommt ihr euren Spritzbeutel richtig gut sauber und trocken? Gerade wenn man auch mit Lebensmittelfarbe arbeitet, hat man da fast keine Chance. Ich benutze darum gerne Einwegspritzbeutel*. Die kaufe ich in einer großen Rolle und selbst ich, die wirklich, wirklich oft welche verwendet, komme damit EWIG aus. 
2. Winkelpalette und Glätter Wer seine Torten richtig schön glatt mit Buttercreme oder Ganache einstreichen möchte, kommt um ein paar Küchenhelfer einfach nicht herum. Als ich sie erstmal angeschafft hatte, war das für mich ein echter Quantensprung beim Torten dekorieren! Mit der Kombination aus Winkelpalette* und Glätter* komme ich wunderbar klar! 
3. Drehteller Natürlich könnt ihr euch eine drehbare Tortenplatte* extra für Torten kaufen. Die gibt es sogar in der schwenkbaren Variante*. Beim Schweden gibt es aber auch welche aus Holz. Die sind eigentlich dazu gedacht darauf Aufschnitt fürs Frühstück zu stellen. Aber man kann ihn wunderbar zum Torten-Deko-Drehteller umfunktionieren und günstiger kommt ihr damit auch weg. Ein Drehteller ist auf jeden Fall der Schlüssel zu wunderschön glatt eingestrichenen Torten und ist auch beim Dekorieren sehr praktisch.

Das Rezept für die mini Schoko-Kirsch-Gugel findet ihr hier
4. Retro Waage Letzten Monat hat die Batterie meine Digitalwaage aufgegeben. Wie sollte es auch anders sein an einem Sonntag. Natürlich! Die kleinen Knopfbatterien hatte ich selbstredend auch nicht mehr im Haus. Die retro Waage*, die für mich mehr Deko war, kam dann wie gerufen und ist seitdem im Einsatz. Neue Batterien habe ich bis heute nicht...
5. Eiscremelöffel Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich verwende Eisportionierer* für fast alles. Cookies portionieren, Cupcakes portionieren, Teig gleichmäßig zwischen zwei Backformen aufteilen! Damit macht man sich das Leben so viel leichter und ihr erhaltet immer gleich große Portionen. 
6. Teighölzer Ich bin eine echte Niete im Schätzen. Sind das jetzt 5 mm oder doch noch 7 mm? Ähhhmm, keine Ahnung! Um meinen Teig gleichmäßig dünn auszurollen verwende ich gerne Teighölzer*. Die gibt es aus Holz und Silikon.



7. Dreistöckiges Auskühlgitter Meine Küche ist winzig und arbeitsfläche extrem rar. Damit ich nicht immer ins Wohnzimmer ausweichen muss und dort über den gesammten Esstisch meine Cookies verteile, habe ich zum Geburtstag dieses 3-stöckiges Auskühlgitter* bekommen. Damit nutze ich meinen begrenzten Platz optimal aus. Backe ich mal nicht ganz so viele Cookies, kann man die Etagen auch einfach separat verwenden. Hier gibt es leckere →Cookies-Rezepte.
8. Silikonbackmatte Backpapier ade! Was wir bei den Einwegspritzbeuteln verbraten haben, können wir beim Backpapier wieder einsparen. Gerade für Cookies verwende ich sehr gerne meine Backmatte* aus Silikon. Darauf werden die Cookies auch super knusprig, laufen aber nicht so sehr auseinander.


9. Backtrennspray Das benutze ich noch nicht so lange, seit ich es auf der Cake World kennen gelernt habe aber sehr regelmäßig. Normale Springformen oder Auflaufformen, wie bei den Rhabarber-Puddingschnecken, fette ich noch wie gewohnt mit Butter und Mehl ein, bei filigranen Backformen benutze ich gerne das Backtrennspray*. So habe ich es auch bei den mini Schoko-Kirsch-Gugeln gemacht. 
10. Küchenthermometer Die Kerntemperatur meines Kuchen messe ich nun nicht damit (auch wenn man das sicher könnte) aber ich nutze mein Küchenthermometer* gerne für andere Dinge. Zum einen ist es prima, um die Temperatur eures Eiweißes für eine Swiss Meringue Buttercreme zu messen. Außerdem könnt ihr damit die Temperatur eures Öls kontrollieren, wenn ihr Donuts selber frittieren möchtet. 


Welchen Backhelfer findet ihr unverzichtbar? Gebt gerne weitere Tipps in den Kommentaren! Viel Spaß beim Backen!

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    Kommentare

    1. Hallo Miss Blueberry Muffin,

      das Spray finde ich irgendwie gruselig, aber die Idee mit den Eislöffeln finde ich genial!!

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    2. Liebe Katharina,

      die Retrowaage ist der Hammer... wenn ich umziehe muss diese Waage unbedingt bei mir einziehen <3

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    3. Das Auskühlgitter brauch ich unbedingt!! Auch sonst bin ich total deiner Meinung ;) lg

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    4. Liebe Katharina,
      Meine Meinung dazu:
      1. Ich benutze Silikonspritzbeutel (günstig bei pativersand), die drehe ich zum Spülen einfach auf links, halte sie unter fließendes Wasser, fertig! ;-)
      3. Ich habe letztens entdeckt, dass wir auch so einen Holdrehrteller haben, das funktioniert echt super!
      8. benutze ich auch regelmäßig :-)
      10.Ich hatte ganz lange kein digitales Küchenthermometer - jetzt, wo ich eins habe, finde ich es absolut unverzichtbar, z.B. auch für Lemon Curd, um zu kontrollieren, dass die Masse nicht zu heiß wird...
      Meins ist ein Thermospatel (von Lakeland), da ist ein Schaber dabei und das finde ich superpraktisch!
      2.+6.+7. Das klingt sehr reizvoll! :-)
      Liebe Grüße und danke für deine wertvollen Tipps,
      Franzi

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    5. Hi Katharina,

      super Tipps und danke dafür.
      Was ich gut gebrauchen könnte, wäre auch das 3 stöckige Auskühlgitter.
      Warum bin ich noch nicht eher darauf gekommen ;-)
      Wünsche noch einen schönen Restpfingstmontag und liebe Grüße aus Essen,

      Diana

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    6. Ich finde den Spray auch super!
      Danke für die Tipps!
      Liebe Grüße
      Maria!

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    7. Da sind noch Sachen dabei, die sich sehr interessant anhören und die ich echt noch nicht besitze. Danke für den Tipp. :)

      Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge

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    8. Ich überlege auch, mir einen Drehteller wie von Ikea anzuschaffen. Das Problem ist: Anrichten kann man darauf nicht so gut, wie kriegt man die Torte dann aber im fertigen Zustand wieder da runter?
      Drehbare Tortenplatten, die auch zum Anrichten geeignet wären, weil sie schön genug sind, gehen preislich gerne mal bei 200EUR los :X
      Ich würde mich sehr über einen Tip freuen, wie du das anstellst!

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      1. Hallo Inga,

        so ein präsentabler, hübscher Drehteller wäre auch mein Traum! <3 Du hast aber auch andere Möglichkeiten, um deine Torte auf einer hübschen Tortenplatte zu platzieren, nachdem du sie auf dem Drehteller dekoriert hast. Du kannst sie auf einem Cake Board platzieren, bevor du anfängst du füllen und dekorieren. Die Cake Boards gibt es in verschiedenen Größen und lassen sich wieder verwenden (http://amzn.to/29j8oUL) oder du verwendest einen sogenannten Tortenretter mit dem du die Torte ganz leicht versetzten kannst (http://amzn.to/29j8VWX). Ich verwende beides gerne. :)

        Liebe Grüße, Miss B.

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